- entgegentreten
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ent|ge|gen|tre|ten [ɛnt'ge:gn̩tre:tn̩], tritt entgegen, trat entgegen, entgegengetreten <itr.; ist:gegen jmdn., etwas [in bestimmter Weise] angehen, sich zur Wehr setzen:Gerüchten, Vorurteilen, Spekulationen entgegentreten.* * *
ent|ge|gen||tre|ten 〈V. intr. 263; ist〉1. jmdm. \entgegentreten vor einen Kommenden hintreten, jmdm. in den Weg treten2. jmdm. od. einer Sache \entgegentreten 〈fig.〉 Widerstand leisten, Einhalt gebieten, ihn hindern, sie verhindern● jmdm. furchtlos, mutig \entgegentreten; diesem Missbrauch muss man entschieden, energisch, entschlossen \entgegentreten* * *
ent|ge|gen|tre|ten <st. V.; ist:1.a) in den Weg treten:einem Einbrecher furchtlos e.;b) begegnen:diese Erscheinung tritt uns in der Natur häufig entgegen;c) in bestimmter Weise gegenübertreten:allen Problemen mit Elan e.2. gegen jmdn., etw. [in bestimmter Weise] angehen, sich zur Wehr setzen:einem Vorurteil e.;er trat ihren Forderungen energisch entgegen.* * *
ent|ge|gen|tre|ten <st. V.; ist: 1. a) in den Weg treten: einem Einbrecher furchtlos e.; Wer uns offen entgegentritt, kann mit Milde rechnen (Loest, Pistole 108); Der Torero tritt dem Stier nun mit dem Degen entgegen (Koeppen, Rußland 53); b) begegnen: diese Erscheinung tritt einem in der Natur häufig entgegen; als Staaten, wie sie uns heute entgegentreten, sind sie noch um einiges jünger (Bund 9. 8. 80, 2); c) in bestimmter Weise gegenübertreten: allen Problemen tatkräftig, mit Elan e.; dem Tod gefasst e. 2. gegen jmdn., etw. [in bestimmter Weise] angehen, sich zur Wehr setzen: einer Unsitte, einem Vorurteil e.; Wieder einmal galt es, Angst zurückzudrängen, unvernünftigen Reaktionen entgegenzutreten (W. Brandt, Begegnungen 28); er trat ihren Forderungen energisch, mit Nachdruck entgegen.
Universal-Lexikon. 2012.